Seidelbast: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. November 2010, 17:54 Uhr
(Daphne)
Der Seidelbast Endlich mal kein Neophyt, denn er kam oder kommt in ganz Mitteleuropa vor, überwiegend in Buchen – und Eichenwäldern, liebt kalkhaltige Böden. Heute sehen wir ihn aber öfter in Gärten und Parkanlagen.
Trotz seiner hohen Giftigkeit, sind Drosseln anscheinend gegen das Gift immun, demzufolge verbreiten sie die Samen über den Darmtrakt zur weiteren Vermehrung aus. Seidelbast ist mit höchster Vorsicht zu betrachten, die roten Beeren sind für unwissende Kinder sehr verführerisch und die Pflanze ist in allen Teilen sehr giftig. Ich habe lange überlegt ob ich überhaupt diese Pflanze im Forum vorstelle, aber Aufklärung ist auch gut. Trotzdem verdient die Pflanze, unsere Aufmerksamkeit.
Der Seidelbast blüht sehr früh dazu noch überaus attraktiv, etwa mit unseren botanischen Krokussen zusammen und ist für unsere Bienen ein reicher Nektarspender. Der Name, so wird vermutet, wird abgeleitet von Seidel-Zeidel aus dem Altdeutschen (Imkerstrauch)