Winterfutter: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Auffütterung  muss zeitig und sorgfältig vorgenommen werden , denn dieses ist die Vorbedingung zur guten Überwinterung der Bienenvölker.<nr>
Diese Auffütterung  muss zeitig und sorgfältig vorgenommen werden , denn dieses ist die Vorbedingung zur guten Überwinterung der Bienenvölker.
 
 
Sie sollte spätestens am 1 Oktober beendet sein.
 
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Nur bei recht zeitiger Auffütterung haben die Bienen die Möglichkeit das Winterfutter gut auf zu bereiten.
 
Nur bei recht zeitiger Auffütterung haben die Bienen die Möglichkeit das Winterfutter gut auf zu bereiten.
 
Vorher ist eine [[Volksdurchsicht]] erforderlich , wobei der [[Wintersitz]] eingerichtet wird.
 
Vorher ist eine [[Volksdurchsicht]] erforderlich , wobei der [[Wintersitz]] eingerichtet wird.
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Die[[Einfütterung]] erfolgt bei der [[Hinterbehandlungsbeute]] von hinten oder durch den [[Honigraum]] - meist mit dem [[Königs-Futtertrog]].
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Bei der [[Magazinbeute]] von oben über ein [[Leermagazin]] oder [[Futtermagazin]].
Auffütterung mit Kristall-Zucker
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Die Berechnung ist ganz einfach  Zucker + 20 % Wasser = Winterfutter
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Mischungsverhältnis 1 zu 1 = 1 kg Zucker + 1 Lt. Wasser   =   1,2 kg Winterfutter <br>
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Mischungsverhältnis 3 zu 2 = 3 kg Zucker + 2 Ltr. Wasser =   3,6 kg Winterfutter <br>
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Mischungsverhältnis 2 zu 1 = 2 kg Zucker +          !    =    2,4  kg Winterfutter <br>       „  
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Die Berechnung ist ganz einfach  Zucker + 20 % Wasser = Winterfutter.
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10 x 10 cm    = 350 g Winterfutter
  
Berechnung des Futters – Resthonig in der Wabe :
 
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Hinterbehandlungsbeute   10 – 12 kg
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Magazin beute 2 Zargen     15 – 20 kg
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In letzter Zeit hat sich die Fütterung mit [[Fertigfutter]] durchgesetzt.<br>
Diese darf aber nicht verdünnt werden, da es sonst kristallisiert
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Dieses darf aber nicht verdünnt werden, da es sonst [[kristallisiert]].

Version vom 30. Oktober 2010, 10:35 Uhr


Wird erzeugt durch - Auffütterung / Einfütterung
Als Ersatz für den entnommenen Bienenhonig müssen die Bienenvölker Winterfutter erhalten Diese Auffütterung muss zeitig und sorgfältig vorgenommen werden , denn dieses ist die Vorbedingung zur guten Überwinterung der Bienenvölker.<nr> Sie sollte spätestens am 1 Oktober beendet sein. Nur bei recht zeitiger Auffütterung haben die Bienen die Möglichkeit das Winterfutter gut auf zu bereiten. Vorher ist eine Volksdurchsicht erforderlich , wobei der Wintersitz eingerichtet wird. DieEinfütterung erfolgt bei der Hinterbehandlungsbeute von hinten oder durch den Honigraum - meist mit dem Königs-Futtertrog. Bei der Magazinbeute von oben über ein Leermagazin oder Futtermagazin.

Auffütterung mit Kristall-Zucker

Mischungsverhältnis 1 zu 1 = 1 kg Zucker + 1 Lt. Wasser = 1,2 kg Winterfutter
Mischungsverhältnis 3 zu 2 = 3 kg Zucker + 2 Ltr. Wasser = 3,6 kg Winterfutter
Mischungsverhältnis 2 zu 1 = 2 kg Zucker +  ! = 2,4 kg Winterfutter
„ Die Berechnung ist ganz einfach Zucker + 20 % Wasser = Winterfutter.


Berechnung des Futters – Resthonig in der Wabe :
10 x 10 cm = 350 g Winterfutter

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Winterfutterbedarf
Hinterbehandlungsbeute 10 – 12 kg Magazinbeute 2 Zargen 15 – 20 kg
In letzter Zeit hat sich die Fütterung mit Fertigfutter durchgesetzt.
Dieses darf aber nicht verdünnt werden, da es sonst kristallisiert.