Winterruhe: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Herbst stellt die [[Königin]] bei den fallenden Temperaturen die [[Eiablage]] allmählich ein, die letzten Bienen [[schlüpfen]] und fressen sich ein [[Eiweiß-Fett-Polster]] an, um Reserven für das Frühjahr anzulegen.  
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Deshalb ist auch am [[Bienenstand]] für Ruhe zu sorgen. Denn jede Erschütterung - Störung verursacht zusätzliche [[Futteraufnahme]] und belastet die [[Kotblase]] stark.
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Deshalb ist auch am [[Bienenstand]] für Ruhe zu sorgen. Denn jede Erschütterung - Störung verursacht zusätzliche [[Futter]]aufnahme]] und belastet die [[Kotblase]] stark.

Version vom 10. März 2013, 10:56 Uhr


Wenn die Temperaturen im Herbst zurück gehen und an die 0 Grad sinken beginnt der Zeitraum der geringsten Aktivität im Bienenvolk.

Diese lässt sich nicht nach dem Kalender definieren, sondern hängt von den herrschenden Tages- und Nachttemperaturen ab.

Die Bienen machen keine Winter starre wie die Hummeln und Wespen durch auch keinen Winterschlaf wie der Igel sondern nur eine Winterruhe.

Im Herbst stellt die Königin bei den fallenden Temperaturen die Eiablage allmählich ein, die letzten Bienen schlüpfen und fressen sich ein Eiweiß-Fett-Polster an, um Reserven für das Frühjahr anzulegen.

Sie müssen keine Brut pflegen. Die Bienen ziehen sich immer enger zur Wintertraube zusammen.

Bei Temperaturen unter ca. 10° C fliegen sie nicht mehr aus.

Den ganzen Betrieb auf "Sparflamme" haltend, d.h. nur für eine ausreichende Temperatur sorgend, versuchen die Bienen das kommende Frühjahr zu erreichen.

Deshalb ist auch am Bienenstand für Ruhe zu sorgen. Denn jede Erschütterung - Störung verursacht zusätzliche Futteraufnahme]] und belastet die Kotblase stark.