Wintersitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Damit die erzeugte Wärme erhalten bleibt, bilden die Bienen dazu im äußeren Bereich eine Isolierschicht die so genannten [[Hautbiene]]n | Damit die erzeugte Wärme erhalten bleibt, bilden die Bienen dazu im äußeren Bereich eine Isolierschicht die so genannten [[Hautbiene]]n | ||
− | Im Außenbereich darf die Temperatur nie unter 7-8 °C sinken, weil sich sonst die Bienen, nicht mehr bewegen könnten und absterben würden. Dies erreichen sie dadurch, dass die Bienen im Außenbereich im Rotationsverfahren nach innen wechseln, andere dafür in den Außenbereich nachrücken. | + | Im Außenbereich darf die Temperatur nie unter 7-8 °C sinken, weil sich sonst die Bienen, nicht mehr bewegen könnten und absterben würden. Dies erreichen sie dadurch, dass die Bienen im Außenbereich im Rotationsverfahren nach innen wechseln, andere dafür in den Außenbereich nachrücken. Wirklich eine einzigartige [[Bienenvolk]]sgemeinschaft]]. |
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Version vom 10. März 2013, 12:15 Uhr
Das Bienenvolk zieht sich im Winter zur Wintertraube zusammen.
Er wird in Fluglochnähe angelegt und rückt im laufe des Winters vom Flugloch weg dem Futter nach.
Im Herbst, wenn die Außentemperaturen unter ca. 10 C fallen, ziehen sich die Bienen zur Wintertraube (Winterkugel) zusammen.
In der Mitte der Traube - dort hält sich die Weisel auf - hier herrscht unabhängig von der Außentemperatur, immer eine Temperatur von ca. +25 °C
Anfang Februar wenn Brutbeginn ist, steigt diese sogar auf ca. 35 - 36 °C.
Damit die erzeugte Wärme erhalten bleibt, bilden die Bienen dazu im äußeren Bereich eine Isolierschicht die so genannten Hautbienen
Im Außenbereich darf die Temperatur nie unter 7-8 °C sinken, weil sich sonst die Bienen, nicht mehr bewegen könnten und absterben würden. Dies erreichen sie dadurch, dass die Bienen im Außenbereich im Rotationsverfahren nach innen wechseln, andere dafür in den Außenbereich nachrücken. Wirklich eine einzigartige Bienenvolksgemeinschaft]].