Hinterbehandlungsbeute

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Sie besteht aus zwei Räumen, dem oberen Honigraum und dem unteren Brutraum.

Hinterbehandlungsbeuten werden von hinten geöffnet und bearbeitet, deshalb ist ein stapeln im Bienenhaus möglich. Hinterbehandlungsbeuten sind Kuntschbeuten, Freudensteinbeuten, Normbeuten usw.


Die Überwinterung der Völker erfolgt im Brutraum. Nach erstarken der Völker im Frühjahr wird ihnen der Honigraum - obere Raum frei gegeben und z.T. Brutwaben umgehangen. Man kann auch oben auf die Hinterbehandlungsbeute ein selbst gebautes Magazin als zweiten Honigraum aufsetzen und somit die Hinterbehandlungsbeute in eine Dreiraumbeute umwandeln.So kann man diese Hintebehandlungsbeuten heute noch gut zur Honigernte benutzen.

Im Gegensatz dazu die Magazinbeute, wo heutzutage keine Brutwaben umgehängt werden, sondern ein zweiter Raum, eine zweite Zarge, mit neuen Mittelwänden oder völlig unbebrüteten Waben aufgesetzt wird.


Alles was hier zu den Beuten gesagt wird ist aber bitte auch unter dem Aspekt der eigenen Betriebsweise zu sehen.


Auch im Magazinen könnte man verdeckelte Brutwaben nach oben hängen, um wie in der Hinterbehandlungsbeute, die Bienen nach oben zu ziehen.