Mensch und Biene in der Urgesellschaft
Die Geschichte der Biene beginnt wahrscheinlich schon in der Zeit der Sammler und Jäger,
als unsere Vorfahren große Gebiete durchstreiften auf der Suche nach etwas Essbarem.
Die Menschen raubten die Bienenvölker komplett aus und zogen dann weiter.
Erst mit dem Seßhaftwerden und dem Beginn von Ackerbau und Viehhaltung vollzog sich der Übergang vom Jagdtier zum Haustier.
Es blieb den Menschen nicht verborgen, dass man dem Bienenvolk zu bestimmten Zeiten seine Erträge rauben kann ohne es in seiner Existenz zu bedrohen.
Auch die Möglichkeit des Umlogierens in die Nähe der menschlichen Behausungen zum Schutz vor fremden Räubern, sowie die Pflege der Bienenvölker machte aus einfachen Bienenhaltern Imker.
Steinzeitliche Wandzeichnung in einer Höhle bei Bicorp in Spanien
Alter: ca. 12000 - 14000 Jahre