Faktorenkrankheit

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Eine Faktorenkrankheit kommt erst zum Ausbruch, wenn bestimmte äußere Faktoren, wie Wetter, Futtermangel, ungeeignete Eingriffe des Imkers dazu mit beitragen, das der Bien in seinem Immunsystem geschwächt wird.

Ein gesundes Volk kann sich gegen die latent vorhandenen Krankheitskeime durch erhöhten Putztrieb und durch den Propolis erwehren.

Wenn ein für das Volk ungünstiger Faktor (z,B. ungünstiges Wetter - die Belastungsgrenze mit Varroamilben überschreitet) das Gleichgewicht stört, dann können sich die Krankheitskeime in Wartestellung schnell aktivieren und das Volk erkrankt.

Meist ist das Zusammentreffen von mehreren Faktoren die Ursache des Ausbruchs der Faktorenkrankheiten das gleichzeitig die Viren aktiv werden können.


Faktorenkrankheiten sind.

Nosema: Darmparasit.

Tracheenmilbe: Atemwegparasit.

Amöbenruhr: Völker verhalten sich ähnlich wie bei Nosema.

Schwarzsucht: auch Waldtrachtkrankheit genannt, Mangelkrankheit.

Maikrankheit: Verstopfung wird durch Pollennahrung verursacht.

Durchfallerkrankung:

Sackbrut: Viruserkrankung.

Faulbrut: Meldepflichtige Seuche, Schädigung der Brut durch Bakterien.

Kalkbrut/Steinbrut: PilzerkrankungBienenWohl zeigt gut sichtbare Erfolge.