Honigblase: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Trachtbiene]]  saugt den [[Nektar]]  oder [[Honigtau]] mit ihrem [[Saugrüssel]] auf, hier wid er dann in der Honigblase der Biene gespeichert. Schon wärend der Aufnahme  werden [[Enzyme]] der Biene zugesetzt. Wenn die Trachtbiene zum [[Bienenstock]] zurückkehrt, wird der Inhalt der Honigblase hervorgwürgt und an die [[Stockbiene]]n weitergegeben. Hierbei entsteht eine Arbeitskette, wobei jedesmal wenn der Honigblaseninhalt weitergegeben wird eine Reduktion des [[Wassergehalt]] und zusätze der Enzyme erfolgt. So das der Honig halbreif in die [[Waben]] gelagert wird.   
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Die [[Trachtbiene]]  saugt den [[Nektar]]  oder [[Honigtau]] mit ihrem [[Saugrüssel]] auf, hier wid er dann in der Honigblase der Biene gespeichert. Schon wärend der Aufnahme  werden [[Enzyme]] der Biene zugesetzt. Wenn die Trachtbiene zum [[Bienenstock]] zurückkehrt, wird der Inhalt der Honigblase hervorgwürgt und an die [[Stockbiene]]n weitergegeben. Hierbei entsteht eine Arbeitskette, wobei jedesmal wenn der Honigblaseninhalt weitergegeben wird eine Reduktion des [[Wassergehalt]] und zusätze der Enzyme erfolgt. So das der Honig halbreif in die [[Waben]] gelagert wird.Der Ventiltrichter  
 
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befindet sich zwischen Honigblase und Mitteldarm (Magen); verhindert ein Rückfließen von Verdauungsstoffen aus dem Mitteldarm in die Honigblase, und somit eine Verunreinigung des Bienenhonigs,gleichzeitig ist der Ventiltrichter ein Filter der Sporen abfängt.
 
Dieser Verarbeitungsvorgang wird mehrmals wiederholt bis der [[Bienenhonig]] reif ist. Dann werden die [[Waben]]
 
Dieser Verarbeitungsvorgang wird mehrmals wiederholt bis der [[Bienenhonig]] reif ist. Dann werden die [[Waben]]
 
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befindet sich zwischen Honigblase und Mitteldarm (Magen); verhindert ein Rückfließen von Verdauungsstoffen aus dem Mitteldarm in die Honigblase, und somit eine Verunreinigung des Bienenhonigs
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Die Honigblase hat ein Fassungsvermögen von 60 mg
 
Die Honigblase hat ein Fassungsvermögen von 60 mg

Version vom 11. Juni 2018, 16:30 Uhr

Magen"der Biene, in dem der gesammelte Honigtau oder Nektar durch Fermente zu Honig verarbeitet wird.


Die Trachtbiene saugt den Nektar oder Honigtau mit ihrem Saugrüssel auf, hier wid er dann in der Honigblase der Biene gespeichert. Schon wärend der Aufnahme werden Enzyme der Biene zugesetzt. Wenn die Trachtbiene zum Bienenstock zurückkehrt, wird der Inhalt der Honigblase hervorgwürgt und an die Stockbienen weitergegeben. Hierbei entsteht eine Arbeitskette, wobei jedesmal wenn der Honigblaseninhalt weitergegeben wird eine Reduktion des Wassergehalt und zusätze der Enzyme erfolgt. So das der Honig halbreif in die Waben gelagert wird.Der Ventiltrichter befindet sich zwischen Honigblase und Mitteldarm (Magen); verhindert ein Rückfließen von Verdauungsstoffen aus dem Mitteldarm in die Honigblase, und somit eine Verunreinigung des Bienenhonigs,gleichzeitig ist der Ventiltrichter ein Filter der Sporen abfängt. Dieser Verarbeitungsvorgang wird mehrmals wiederholt bis der Bienenhonig reif ist. Dann werden die Waben

  Zellen]]  verdeckelt.

befindet sich zwischen Honigblase und Mitteldarm (Magen); verhindert ein Rückfließen von Verdauungsstoffen aus dem Mitteldarm in die Honigblase, und somit eine Verunreinigung des Bienenhonigs


Die Honigblase hat ein Fassungsvermögen von 60 mg